Pisa

Pisa
Piazza dei Miracoli, Palazzo della Carovana, Lungarno Mediceo, Palazzo Medici, das Nationalmuseum San Matteo, Borgo Stretto und Corso Italia, die Kirche von Santa Maria della Spina: Das ist der Rundgang, den Casa Vacanze Gli Oleandri für die Altstadt von Pisa vorschlägt.

Der Piazza dei Miracoli, der als Domplatz bekannt ist, ist der wichtigste künstlerische und touristische Mittelpunkt von Pisa. Seit 1987 von der UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen, kann man hier einige Meisterwerke der romanisch-europäischen Architektur bewundern, nämlich die Bauwerke, die das Zentrum des religiösen Lebens der Stadt bilden und wegen ihrer Schönheit und Ausgefallenheit als miracoli, d.h. Wunder, bezeichnet werden: Die Kathedrale, das Baptisterium, der monomentale Friedhof und der Schiefe Turm.
Der Schiefe Turm ist der Glockenturm des Doms. Unter ihm hat der Boden leicht nachgegeben, so dass er sich um einige Grade geneigt hat. Dieser Glockenturm wurde im Laufe von zwei Jahrhunderten (in drei verschiedenen Bauphasen), ab Ende des XII. Jahrhunderts, gebaut.
Das Herz des Komplexes ist der Dom Santa Maria Assunta, die mittelalterliche Kathedrale. Sie ist auch ein Primatialsitz, da der Erzbischof von Pisa ein Primas ist. Es ist eine Kirche mit fünf Schiffen und einem Querhaus mit drei Schiffen. Das Gebäude, wie auch der Glockenturm, ist merkbar in den Boden gesunken und einige Senkspuren des Baus sind deutlich zu sehen, wie die Höhenunterschiede zwischen dem Schiff des Buscheto und die von Rainaldo gebaute Verlängerung (die nach Westen zeigenden Bögen und die Fassade).
Das Johannes dem Täufer gewidmete Baptisterium, gegenüber der Westfassade des Doms. Der Bau des Gebäudes begann Mitte des XII. Jahrhunderts. Der überraschend einfache Innenraum, ohne Dekorationen, hat eine außergewöhnliche Akustik. Es handelt sich um das größte  Baptisterium in Italien, mit einem Umfang von 107,25 m.
Der Monomentalfriedhof  befindet sich am nördlichen Ende des Platzes. Es handelt sich hauptsächlich um einen durch eine Mauer eingefassten Friedhof. Es wird erzählt, dass der Friedhof um eine Erdschicht herum entstand, die nach dem vierten Kreuzzug per Schiff aus dem Heiligen Land gebracht wurde. Seit 1945 bis heute sind immer noch Renovierungsarbeiten in Gang, bei den u.a. wertvolle Sinopien entdeckt wurden.